Am 10. März wurde Jakob Siebert von unserer Abteilung verabschiedet. Unter großem Applaus erhielt er als kleinen Dank für seine langjährige und hervorragende Arbeit für unsere Abteilung ein Bonsai-Bäumchen, eine Flasche Sekt und ein paar Süßigkeiten.
Jakob begann – inspiriert durch seine beiden Söhne – 2009 mit Judo. Sehr schnell begann er seine Karriere als Kämpfer und bereits 2010 zeigte er bei der 2. Offenen Saarlandmeisterschaft „Saarland Open Ü30“ sein Talent und belegte in seiner Gewichtsklasse -90 kg Platz 1 im Einzelwettkampf und Platz 2 im Mannschaftswettkampf.
Seit 2013 organisierte er bis zum Corona-Stopp die Bezirksliga unserer Abteilung, für die er natürlich auch kämpfte. Parallel dazu kämpfte er in der Landesliga-Nord für den JC Bietigheim, mit dem wir auch eine Kämpfergemeinschaft hatten. Ferner nahm Jakob regelmäßig an nationalen und internationalen Turnieren sowie den Deutschen Meisterschaften Ü30 teil. Seine Erfolge spiegeln sich in 5 Leistungsnadeln des MTV in Gold sowie der Urkunde für 150 Einzelkämpfe. Auch von der Stadt erhielt Jakob zwei Silbermedaillen für seine sportlichen Leistungen.
Aber in Jakob schlägt nicht nur ein Kämpferherz: Von Anfang an engagierte er sich sehr für unsere Abteilung. Bereits seit 2012 wurde er Übungsleiter und widmete sich hier besonders unserem Nachwuchs, um den er sich äußerst engagiert kümmerte und die Kinder auf zahllose Wettkämpfe begleitete. Ferner war er stellvertretender Abteilungsleiter und Webmaster unserer Abteilung. Für all seine Tätigkeiten erhielt er vom MTV die Verdienstnadel in Silber.
Heute besitzt Jakob den 2. Dan Judo sowie Prüfer- als auch Kampfrichterlizenzen. Er verlässt unsere Abteilung, da er sich im Vorstand des JC Bietigheim engagiert hat und auch Jakobs Zeit nur begrenzt ist.
Lieber Jakob, wir haben dir viel zu verdanken!!! Du hast sehr viel für unsere Abteilung gemacht und warst auch auf sowie außerhalb der Matte ein guter Partner! Dafür danken wir dir, wünschen dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg.
Astrid Czymara.
v.l.n.r.: Andreas Rösch, Jakob Siebert, Jacques Cosson
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