Auf dem Trainingsplans standen zum Beispiel die spielerische Heranführung von Anfängern an judospezifische Bewegungen im Boden. Hierbei kamen der Spaß und die Akrobatik durch den Einsatz von tierischen Bewegungsformen wie Schlängeln oder Robben nicht zu kurz. Auch Grundelemente des Fallens wurden aus niedrigen Höhen oder durch die Unterstützung eines Partners geübt, um den Anfängern so die Angst vorm Aufprall nehmen zu können. Ein Herantasten an Würfe aus dem Stand gelang durch einige Vorübungen, die den Gleichgewichtssinn schulten.
Nach einer entspannten Mittagspause in der Sonne ging es in einer zweiten Einheit um die 10 Judowerte, die unseren Sport prägen und einzigartig machen. Es war spannend, sich mit den einzelnen Werten auseinanderzusetzten und darüber nachzudenken, wie sich Wertschätzung, Selbstbeherrschung oder Mut auf der Matte widerspiegeln. In unterhaltsamen Übungen sollten die Werte dann ausgiebig ausgelebt werden. Besonders in Erinnerung blieben die Randoris, in denen man sich besonders höflich, sehr bescheiden und überaus hilfsbereit verhalten sollte.
Unser Fazit: Eine gelungene Veranstaltung, die den Umgang mit Judoanfängern geschult und wertvolle Tipps für die Gestaltung eines Anfängertrainings geliefert hat.
Vielen Dank an Carinas Eltern und Lenes Mutter fürs Übernehmen der Fahrten und an Dana fürs Betreuen.
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